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Ja zur Energiewende! Nein zur 380-kv-Freileitung im Vorhaben 89!

Aktionsbündnis 89 übergibt Gutachten an Anja Karliczek

Weiterhin im Dialog mit der Politik

Vertreter des Aktionsbündnisses 89 haben der Bundestagsabgeordneten Anja Karliczek ein umfassendes Gutachten zu der geplanten 380-kV-Leitung Westerkappeln-Gersteinwerk überreicht. Das wissenschaftliche Dokument, erstellt von Professor Lorenz Jarass, analysiert kritisch die Notwendigkeit und Alternativen zur geplanten Trassenführung, insbesondere mit Blick auf das Tecklenburger Land.

„Ich schätze den Austausch mit dem Aktionsbündnis sehr und freue mich, dass wir gemeinsam nach Lösungen suchen, die sowohl den energiepolitischen Anforderungen als auch den Belangen der Menschen und der Natur gerecht werden“, erklärte Anja Karliczek nach dem Treffen. Die CDU-Abgeordnete betonte die Bedeutung der Energiewende und der damit verbundenen Stromtrassen, um die Versorgungssicherheit im Münsterland langfristig zu gewährleisten. Gleichzeitig mahnte sie an, dass Belastungen für Mensch, Umwelt und Natur minimiert werden müssten: „Auch die Kosten und die Dauer des Projekts sind Aspekte, die wir im Blick behalten müssen.“

Das Gespräch ist Teil eines fortlaufenden Dialogs, den Karliczek nach eigener Aussage seit Monaten mit Bürgerinnen und Bürgern, Behörden und dem Netzbetreiber Amprion führt.

Die Vertreter des Aktionsbündnisses 89, Mirjam Reischert, Paul Dammrose und Thomas Hoffmeister-Höfener, machten in der Diskussion deutlich, dass sie die geplante Hochspannungsleitung ablehnen. „Unser Gutachten belegt klar, dass die 380-kV-Freileitung im Tecklenburger Land nicht notwendig ist. Weder die Region noch die Wirtschaft und Industrie im Münsterland benötigen Netzkapazitäten in diesem Ausmaß auf Wechselstromebene“, so die Sprecher des Bündnisses. Sie wiesen darauf hin, dass es kostengünstigere und umweltschonendere Alternativen gebe, die schneller umgesetzt werden könnten.

„Amprion scheint hier unbeirrt einen Weg einzuschlagen, der auf Kosten der Menschen und der Natur realisiert werden soll. Das können und werden wir nicht hinnehmen“, betonten die Vertreter.

Anja Karliczek sicherte zu, sich für einen weiteren Gesprächstermin mit führenden Mitgliedern des Wirtschafts- und Energieausschusses des Bundestags einzusetzen. „Die Einbindung der Bürgerinitiativen in politische Entscheidungsprozesse ist essenziell. Nur durch Dialog und gegenseitiges Verständnis können wir die Energiewende gemeinsam gestalten und eine Spaltung der Gesellschaft verhindern“, waren sich beide Seiten einig.

  • Aktionsbündnis 89 - Wer wir sind

    Aktionsbündnis 89 - Wer wir sind

    Das Aktionsbündnis 89 ist ein Zusammenschluss aller Initiativkreise aus dem Tecklenburger Land und Münsterland, die sich gegen den Bau der geplanten 380 kV-Stromtrasse durch ihren Lebensraum wehren. Wir sind für die Energiewende, aber gegen die neue Hochspannungsleitung quer durch das Tecklenburger Land und Münsterland.

Zuwendungen

IBAN: DE38 4036 1906 8673 7192 00
BIC: GENODEM1IBB
Bank: Volksbank im Münsterland eG

Empfänger: BI Aktionsbündnis 89

Spendenquittungen können nicht ausgestellt werden.

Unsere Initiative

Wir klären über die Auswirkungen des Vorhabens 89 für Mensch, Tier, Natur und Umwelt auf. Wir vernetzen uns mit anderen Initiativen und bündeln Ressourcen. Wir machen die Dimensionen des Vorhabens 89 einer breiten Öffentlichkeit verständlich und initiieren Kampagnen.

Unsere Ziele

Grundlegende Überprüfung der Planungen für die 380kV-Freileitung (BBPIG 89) und Einhaltung der Raumordnungsziele zum Schutz von Wohngebieten und Naturschutzflächen sowie eine objektive Prüfung der Umweltverträglichkeit durch wissenschaftliche Gutachten. Wir fordern die konsequente Bündelung von geplanten neuen Strominfrastrukturprojekten zur Entlastung des Raumes - und zwar nicht erst auf Wechselstromebene, sondern bereits mit den geplanten Gleichstromprojekten. Eine Großbaustelle reicht.

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